War funktionstüchtig

Bub (12) fand Granate: “Dachte, es wäre Stein”

Österreich
06.06.2015 10:21
Am Feiertag tollte der zwölfjährige Leonhard Feichtinger aus Gallneukirchen in Oberösterreich in einem Bach seines Heimatortes herum - und entdeckte dabei eine Handgranate aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Bub lief heim zu seiner Mutter, die bei der Polizei Alarm schlug. Zum Glück - denn die Granate war funktionstüchtig!

"Krone": Leonhard, du hattest einen aufregenden Tag.
Leonhard: Ja, das stimmt, es war schon spannend. Beim Spielen in der Nähe von unserem Haus hab' ich etwas im Bach gefunden. Ich hab' zuerst geglaubt, es ist ein Stein. Aber er hatte so komische Streifen - und dann hab' ich erkannt, dass es eine Granate ist.

"Krone": Woher wusstest du das?
Leonhard: Im Fernsehen war einmal eine Doku über Kriegsrelikte. Da haben sie auch gesagt, dass man das nicht angreifen darf. Ich wusste, dass es gefährlich ist und bin zur Mama gerannt.

"Krone": Die hat dann gleich die Polizei angerufen?
Leonhard: Ja, aber vorher schauten wir mit meinem großen Bruder Simon noch einmal hin, er hat mit dem Handy Fotos gemacht und wir haben es mit Bildern im Internet verglichen, um sicher zu sein. Ich habe vier Brüder und alle waren deshalb sehr aufgeregt.

"Krone": Polizei und Entminungsdienst haben sich dann darum gekümmert.
Leonhard: Ja. Und sie haben zu mir gesagt, dass ich alles gut gemacht habe.

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