Feuerteufel gefasst

Brandbomben-Anschlag von Wiener Polizei vereitelt

Österreich
12.04.2014 12:52
Wegen Familienstreitigkeiten haben zwei Männer in Wien-Margareten einen Anschlag auf die Autowerkstätte ihres Schwiegervaters geplant. Der 27- und der 29-Jährige benahmen sich aber kurz vor dem Attentat in der Nacht auf Samstag auf offener Straße derart auffällig, dass ein Anrainer die Polizei verständigte.

Worum es bei dem Familienstreit ging, ist noch Gegenstand von Ermittlungen, sagte Polizeisprecher Thomas Keiblinger. Die beiden Männer zogen in der Nacht los, ausgestattet mit einem Molotow-Cocktail, drei Flaschen gefüllt mit Benzin, Spraydosen mit Brandbeschleuniger und mehreren Feuerzeugen. Bewaffnet waren sie zudem mit einem Messer, Pfefferspray sowie zwei Sturmhauben.

Anrainer alarmiert Polizei
Der Aufmerksamkeit eines Anrainers am Margaretengürtel ist es zu verdanken, dass der Anschlag nicht gelang. Dem Zeugen fielen die ihm "verdächtig vorkommenden, schwarz gekleideten Männer" auf. Er verständigte die Polizei, da er dachte dass es sich bei dem Duo um Einbrecher handelte. Bei der Festnahme gaben die Männer zu, einen Brandanschlag auf die nahe liegende Autowerkstatt geplant zu haben.

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