Nach den Bombendrohungen in Wiener Neustadt am Donnerstag hat die Polizei den Täter ausgeforscht. Der Verdächtige dürfte sich derzeit im Ausland aufhalten und auch von dort die Anrufe getätigt haben. Bezüglich Details hält sich die Exekutive allerdings bedeckt, die Ermittlungen laufen.
Sowohl beim Bezirksgericht in Wiener Neustadt, das daraufhin evakuiert wurde, als auch bei der Bezirkshauptmannschaft in Wiener Neustadt-Land waren die Drohungen per Telefon eingegangen, worauf es zu einem Großeinsatz der Polizei kam. Bei der Durchsuchung der Räumlichkeiten konnte jedoch nichts Verdächtiges gefunden werden.
Polizei warnt "eindringlich" vor derartigen Taten
Mittlerweile kennt die Exekutive den Täter, der sich laut Polizeisprecher Johann Baumschlager offenbar im Ausland aufhält und von dort aus die Anrufe getätigt hatte. Ermittlungen in engem Kontakt mit der Staatsanwaltschaft seien weiterhin im Gang. Unter Hinweis auf den Strafrahmen - bis zu drei Jahre - wies er darauf hin, dass die Polizei "eindringlich" vor derartigen Taten warnt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.