Keine Lebensgefahr

Bgld: Soldat schoss sich bei Übung ins Bein

Österreich
30.01.2014 17:25
Auf dem Truppenübungsplatz Bruckneudorf im Burgenland ist es am Donnerstagnachmittag zu einem Schießunfall gekommen. Ein 24-jähriger Gefreiter aus der Steiermark schoss sich mit einem Sturmgewehr 77 in den Unterschenkel. Der Verletzte wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Spital geflogen.

Zu dem Unfall kam es um 15.15 Uhr, der Gefreite nahm an der Vorbereitung für einen Auslandseinsatz in Bosnien teil. Der 24-Jährige sei gerade dabei gewesen, ein Schießprogramm durchzuführen, so der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Oberst Michael Bauer. Der Soldat habe dabei eine Position zum Schießen eingenommen. "Da hat sich der Schuss gelöst."

"Die Rettungskette hat sehr gut funktioniert"
Eine Notärztin versorgte den Verwundeten, der anschließend mit dem Rettungshubschrauber in das Wiener Wilhelminenspital geflogen wurde. "Es besteht keine Lebensgefahr, es hat Gott sei Dank die Rettungskette sehr gut funktioniert", so Bauer. Bei Schießübungen des Bundesheeres muss immer ein Notarzt anwesend sein.

Das Scharfschießen wurde abgebrochen, die Waffe wurde sichergestellt. Das Militärkommando Burgenland hat zur Feststellung der Unfallursache eine Untersuchungskommission eingesetzt. "Wir erwarten morgen eine erste Information", so Bauer.

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