Er wollte sprichwörtlich "die Katze im Sack" kaufen, steht jetzt aber ohne das Sammlerstück und ein kleines Vermögen da. 114.000 Euro überwies ein leichtgläubiger Franzose dem Internet-Autoverkäufer auf das Konto einer Wiener Bank für einen schmucken BMW. Doch den Z8 bekam er nie zu Gesicht.
Daraufhin herrschte Alarmstufe Rot beim Landeskriminalamt Wien. Ausländische Behörden wurden eingeschaltet - das Bundeskriminalamt konnte nach monatelangen Ermittlungen den "Unternehmer" ausforschen.
Der Deal mit dem Franzosen dürfte nicht der erste dreiste Betrug des Herrn Cartos gewesen sein. Von seiner in Schweden registrierten Scheinfirma aus, soll der 49-Jährige einen florierenden Autohandel für halb Europa geführt haben - ohne je Waren übergeben zu haben.
Hinweise werden unter der Telefonnummer 01/313-10-62-800 erbeten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.