Die Bilanz nach den ersten acht Wochen dieses Jahres war ebenfalls ein Plus von 40 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2013. So starben bis einschließlich 23. Februar 63 Menschen auf Österreichs Straßen. 2013 war die Zahl der Verkehrstoten mit 453 erstmals auf unter 500 in einem Jahr gesunken. 2012 waren es noch 531 Opfer.
Der milde Winter sei nur eine Erklärung für die gestiegenen tödlichen Unfälle infolge des dadurch erhöhten Verkehrsaufkommens, erläuterte ÖAMTC-Verkehrspsychologin Marion Seidenberger. "Bei den an Verkehrsunfällen beteiligten Pkws waren einige auch voll besetzt", so die Expertin, ebenso sei die Zahl der Unfälle auf Autobahnen und Schnellstraßen in diesem Jahr angestiegen. Unachtsamkeit und Ablenkung seien weitere Faktoren, da Multitasking auch am Lenkrad weiterhin zunimmt.
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