In Wrack eingeklemmt

Autofahrer stürzt in Bach: Zeugen als Lebensretter

Österreich
15.02.2016 17:17

Dramatische Szenen haben sich am Montag in Großarl im Salzburger Pongau abgespielt. Ein 53-jähriger Einheimischer war mit seinem Auto vor einem Kreisverkehr von der Straße abgekommen. Der Pkw durchbrach ein Brückengeländer und stürzte rund sechs Meter tief in die Großarler Ache ab. Drei Augenzeugen wurden daraufhin zu Lebensrettern.

Zum Unfall kam es am Vormittag gegen 10 Uhr. Der Wagen durchbrach das Geländer, stürzte in die Tiefe und kam schließlich auf dem Dach im Bachbett zu liegen. Der 53-Jährige wurde dabei im Wrack eingeklemmt und hatte keine Chance, sich selbst aus dem Wagen zu befreien.

Ersthelfer hielt Kopf des Lenkers über Wasser
Sein Glück waren drei Passanten, die den Unfall mit angesehen hatten. Sie erkannten sofort den Ernst der Lage und kletterten die Böschung hinunter, um dem Mann im eiskalten Bach zu Hilfe zu eilen. Einer von ihnen hielt dabei den Kopf des Fahrers so lange über Wasser, bis die Helfer der Feuerwehr das Opfer aus dem Wagen befreit hatten. Das Gewässer ist an der Unfallstelle knapp einen halben Meter tief.

Der Rettungshubschrauber brachte den Verunfallten ins Krankenhaus Schwarzach. Wie der behandelnde Unfallchirurg Thorsten Walcher mitteilte, hatte der 53-Jährige enormes Glück: Er erlitt beim Absturz keine schweren Verletzungen, muss aber noch zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Ein Alkotest verlief negativ.

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