Der tödliche Unfall geschah gegen 10.30 Uhr, als der 50-Jährige trotz Rotlichts den unbeschrankten Bahnübergang überqueren wollte. Dabei übersah er offenbar auch noch den herannahenden Zug. Das Auto des Einheimischen wurde mit voller Wucht auf der Fahrerseite erfasst und unter dem Triebwagen eingeklemmt. Trotz Vollbremsung schob der Zug den Wagen danach noch rund 200 Meter vor sich her und zermalmte ihn regelrecht. Für den Lenker gab es keine Rettung mehr, er erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen.
In der Bahn befanden sich zu diesem Zeitpunkt rund 150 Passagiere, berichteten die ÖBB. Verletzte gab es nicht zu beklagen. Der leicht beschädigte Zug wurde evakuiert, auf der Strecke, die bis etwa 15.30 Uhr gesperrt werden musste, wurde vorübergehend ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Der Lokführer wurde psychologisch betreut.
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