Trübes Wetter

Auf Schneefall folgen Warmfront und Regen

Österreich
03.01.2016 15:16

Schnee und Schneeregen bestimmen laut den Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik zumindest bis zur Mitte der kommenden Woche das Wettergeschehen in Österreich. Im Osten bleibt es vorerst noch kalt, ab Donnerstag sorgt dann eine Warmfront wieder für mildere Temperaturen. Es bleibt allerdings regnerisch.

Am Montag breiten sich die Niederschläge tagsüber ostwärts aus. Im Süden und dann auch im Osten schneit es bis in tiefe Lagen, sonst liegt die Schneefallgrenze zwischen 400 und 800 Metern. Im Tagesverlauf wird es hinter der Störungszone im Westen und Südwesten wieder etwas auflockern. Die Tageshöchsttemperaturen bewegen sich zwischen minus sieben Grad im Osten und plus acht Grad im Westen.

Bereits am Dienstag überziehen von Westen und Südwesten her neue ausgedehnte Wolkenfelder den Himmel, bis zum Abend breiten sich Regen und Schneefall bis nach Oberösterreich und Kärnten aus. Die Schneefallgrenze liegt im Westen zwischen 700 und 1.000 Metern, an der Alpensüdseite und im nördlichen Alpenvorland schneit es oft bis in tiefe Lagen. Weiter im Osten und Südosten halten sich über den Niederungen Nebel und Hochnebel. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen minus 5 im Osten und plus 6 Grad im Westen.

Unter Störungseinfluss wird es vor allem im äußersten Osten und Südosten am Mittwoch noch leicht schneien, es mischt sich aber immer öfter Regen dazu. Sonst ziehen noch einige Regenschauer, in Lagen ab 600 bis 1.000 Meter auch Schneeschauer durch. Vor allem im Osten bleibt es ganztägig trüb, sonst lockert es zwischendurch auch etwas auf und die Sonne lässt sich ein wenig blicken. Die Tageshöchsttemperaturen reichen von minus ein Grad im Osten bis plus sieben Grad im Westen.

Am Donnerstag bestimmt wieder der Westen das Wetter, diesmal aber mit einer Warmfront. Sie bringt verbreitet Regen, die Schneefallgrenze steigt auf 800 bis über 1.500 Meter Seehöhe. Im Süden bleibt es bei starker Bewölkung meist trocken, im Osten ist es wieder wärmer und es scheint bis zum Nachmittag abgesehen von einzelnen Nebelfeldern sogar gelegentlich die Sonne. Die Höchsttemperaturen klettern auf ein bis acht Grad.

Die mildere Luft gelangt am Freitag auch wieder bis in den Osten. Im Tagesverlauf ziehen wiederholt Regenschauer durch, Schnee fällt erst in Lagen zwischen 800 und 1.200 Metern Seehöhe. Der Wind weht im Westen und an der Alpennordseite teils sehr lebhaft. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen zwei und neun Grad.

Aus dem Video-Archiv: Familie nimmt Schneefall selbst in die Hand

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