Sturz mit Snowboard

Auf Piste reanimiert: Bursche außer Lebensgefahr

Österreich
08.02.2015 15:44
Jener 15-jährige Snowboarder, der am Freitagnachmittag im Skigebiet Hinterstoder-Höss in Oberösterreich nach einem Sturz auf der Piste reanimiert werden musste und danach mit schwersten Verletzungen ins Spital gebracht wurde, ist außer Lebensgefahr. Der Bursche liege zwar noch im künstlichen Tiefschlaf, sei aber laut seinen Ärzten seit heute stabil, sagte die Sprecherin des AKh Linz, Astrid Petritz, am Sonntag.

Der 15-Jährige dürfte am Freitag kurz vor dem Absprung über einen sogenannten Kicker mit seinem Board verkantet und so die Kontrolle verloren haben. Der Bursche schlug mit dem Hinterkopf hart auf der Piste auf und blieb regungslos im Schnee liegen. Mitarbeiter der Bergbahnen und andere Wintersportler verständigten sofort den Rettungsdienst. Zudem wurde über die Außensprechanlage eine Durchsage veranlasst, ob ein Arzt zugegen sei.

Ein 42-jähriger Arzt aus Wien meldete sich sofort und wurde mit einem Motorschlitten zum Unfallort gebracht. Der Mediziner, ein Notfallsanitäter sowie eine Intensivkrankenschwester reanimierten den verunglückten Snowboarder noch an Ort und Stelle. Danach wurde der schwer verletzte Niederösterreicher mit dem Notarzthubschrauber C15 ins Spital gebracht. Dort kämpften die Ärzte um das Leben des Burschen - mit Erfolg: Am Sonntag bestand für den 15-Jährigen keine Lebensgefahr mehr. Sein Zustand sei stabil, hieß aus dem Krankenhaus.

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