Der besagte Diebstahl soll sich nach Angaben des Quartetts am 24. Oktober zugetragen haben. Dabei soll ein Asylwerber einem der Verdächtigen - einem 17-Jährigen - das Mobiltelefon gestohlen haben.
In der Vorwoche kehrte das Quartett dann in der Nacht auf Mittwoch zum Asylheim zurück und rauchte oberhalb des Gebäudes - laut Polizei beim dortigen Stolleneingang - zunächst eine Zigarette. Dabei habe einer der Tatbeteiligten die mitgebrachte Softgun in den Schnee gesteckt. Anschließend seien sie zum nahegelegenen Fußballplatz im Bereich des Asylheims gegangen und hätten dort mit den lautstarken Störaktionen begonnen.
"Keine ausländerfeindliche Gruppierung"
Nach einigen Minuten seien die Tatverdächtigen laut Polizei dann mit einem Auto vom Tatort weggefahren. Die Softgun sei dabei im Bereich des Stolleneingangs vergessen worden. Bei der Aktion selbst wurde die Waffe nicht verwendet.
Laut den Ermittlungen bestehe kein rechtsradikaler Hintergrund, für die Tat sei "keine ausländerfeindliche Gruppierung verantwortlich", hieß es. Die vier jungen Männer wurden wegen gefährlicher Drohung auf freiem Fuß angezeigt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.