50 Mio. Euro Erlös

Alpine-Pleite: Geräte und Werkzeuge versteigert

Wirtschaft
23.06.2014 16:01
Im Juni 2013 hat der Bauriese Alpine mit Milliardenverbindlichkeiten die größte Insolvenz der Nachkriegszeit hingelegt. Nun kamen die Geräte und Werkzeuge des damals zweitgrößten Baukonzerns in Österreich unter den Hammer. Dabei wurden laut Auktionshaus Karner & Dechow mehr als 50 Millionen Euro lukriert.

Das Geld, das mit rund 39.000 Einzelpositionen eingespielt wurde, fließt in die Konkursmasse der Alpine. Die Bagger, Bohrmaschinen, Abstellregale und Baugerüste des insolventen Konzerns wurden im Namen und auf Rechnung des Masseverwalters Stephan Riel via Internet versteigert.

Der Andrang bei der "größten Baumaschinen-Konkursversteigerung in Europa" war groß - laut dem Chef des Versteigerungshauses, Herbert Karner, wurden zehn Millionen Seitenaufrufe und 240.000 aktive Besucher aus 173 Ländern auf dem entsprechenden Online-Portal registriert. "Die Verwertung für die Alpine war sicher die größte Versteigerungsaktion, die wir je hatten", betonte Karner am Montag. Sein Unternehmen war auch bereits bei Großpleiten wie bei Konsum oder Hoffmann-Maculan tätig.

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