Brutaler Überfall

93-Jähriger ausgeraubt, verprügelt und eingesperrt

Österreich
26.04.2014 13:54
Rücksichtslos, brutal und gewissenlos hat sich ein Räuber am Donnerstag bei einem Überfall im oberösterreichischen Laakirchen verhalten: Der Mann bedrohte und schlug sein 93-jähriges Opfer, bevor er ihm seine gesamten Ersparnisse raubte und den verletzten Greis einsperrte. Erst seine verzweifelten Hilferufe machten die Nachbarn auf ihn aufmerksam.

"Wir haben seine Hilferufe gehört und sind mit einer Leiter zu ihm in den ersten Stock geklettert. Er ist Bluter, umso gefährlicher waren die Verletzungen. Wir haben gemacht, was jeder getan hätte", gibt sich die Nachbarin des Raubopfers, Andrea Sigl, bescheiden. Dabei war ihre Hilfe besonders wichtig. Denn der neben ihr wohnende Ferdinand K. war auf seinem Bauernhof von einem Räuber überrascht worden.

Mit Waffe 93-Jährigem auf Kopf geschlagen
Der Vermummte bedrohte den 93-Jährigen mit einer Pistole, forderte Geld und schlug mit der Waffe mehrere Male auf den Kopf seines Opfers, bis dieses blutüberströmt seine gesamten Ersparnisse an den Eindringling aushändigte. Doch damit war das Martyrium noch nicht beendet: Der Täter zerrte den Greis in den ersten Stock und sperrte ihn trotz seiner blutenden Kopfwunden im Schlafzimmer ein. Nur wegen seiner aufmerksamen Nachbarn wurde er gerettet. Nun kümmert man sich im Klinikum Wels um den 93-Jährigen.

Die Fahndung der Polizei nach dem Räuber blieb bisher ergebnislos. Aufgrund seiner Verletzungen konnte der Laakirchner noch nicht befragt werden, eine Täterbeschreibung steht also noch aus. Auch ist unbekannt, ob der Räuber mit einem Auto geflüchtet ist.

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