Hilfe kam zu spät

63-Jährige bei Wohnhausbrand ums Leben gekommen

Österreich
19.11.2016 13:59

Ein Brand in einem Wohnhaus in Mitterbach im niederösterreichischen Bezirk Lilienfeld hat am Samstag ein Todesopfer gefordert. Der erste angerückte Atemschutztrupp der Feuerwehr entdeckte die regungslose Bewohnerin in einem Zimmer im Dachstuhlbereich und brachte die 63-Jährige ins Freie. Der Notarzt konnte nur mehr ihren Tod feststellen.

Das Feuer war gegen 5.15 Uhr im Dachstuhlbereich des Gebäudes mitten im Ort ausgebrochen. Der Hund eines Nachbarn hatte seinen Besitzer durch lautes Bellen geweckt, der Mann alarmierte sofort die Feuerwehr. 65 Mitglieder, davon 19 Helfer aus dem benachbarten Mariazell (Steiermark), rückten an und konnten ein Übergreifen der Flammen auf ein direkt angebautes Nachbarhaus gerade noch verhindern.

In den Räumlichkeiten des brennenden Gebäudes - laut Polizei ein Zwei-Parteienhaus - entdeckten die Feuerwehrmänner dann die leblose 63-Jährige. Der Brand dürfte ausgebrochen sein, als die Frau bereits geschlafen hatte. Die Ursache für das Feuer sei noch Gegenstand von Ermittlungen, hieß es.

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