Turnen
Zu der Attacke kam es am Montag gegen 7 Uhr früh. In der U1 befanden sich einige Fahrgäste. "Es sahen alle zu, doch geholfen hat mir niemand", wundert sich der 59-Jährige, der Angst hatte, dass die rund 18-Jährigen auch seine Bekannte, die mit ihm mitfuhr, angreifen würden. "Sie haben sie zum Glück nur beschimpft und beleidigt", so der Verletzte, der in Panik nach Hause fuhr und erst von dort die Polizei in der Hermann-Bahr-Straße in Wien-Floridsdorf anrief.
Verärgert ist der Wiener, dass es kaum Zivilcourage gegeben hat. Er überlegt sich nun, ob er nur noch mit einem Pfefferspray oder Elektroschocker U-Bahn fahren soll.
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