Vor allem Autoeinbrecher waren in den letzten sechs Monaten um einiges umtriebiger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Allein in Kärnten verbuchte man hier einen Anstieg von 113,3 Prozent. In den meisten anderen Bundesländern schaut es aber nicht viel besser aus.
Auch weiter sehr beliebt: Keller. Negativ-Spitzenreiter ist hier Oberösterreich mit einem Anstieg von 119,7 Prozent auf 464 Coups, gefolgt von Salzburg und Steiermark.
Mit 33 Einbrüchen pro Monat in Einfamilienhäuser mussten sich Ermittler im Burgenland im letzten halben Jahr herumschlagen - und verzeichneten somit den größten Anstieg. Wenngleich Täter mit 1.707 Hauseinbrüchen in Niederösterreich am öftesten zugeschlagen haben.
Interessant: Obwohl es in acht Bundesländern weniger Einbrüche in Wohnungen gab, stieg die Gesamtzahl in Österreich um 22,4 Prozent. Der Grund: die rund 1.100 Coups mehr in Wien - ein Anstieg von 3.378 auf 4.477 Einbrüche.
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