Technischer Defekt

500.000 Liter Wasser aus Schwimmbad ausgelaufen

Österreich
07.07.2015 11:55
Im Florian-Berndl-Bad im niederösterreichischen Bisamberg ist über Nacht das Wasser aus dem Erholungsbecken "verschwunden". Es handle sich um rund 500.000 Liter, erklärte Polizeisprecher Johann Baumschlager am Dienstag. Entgegen ersten Angaben sei doch ein technischer Defekt vorgelegen, die Ermittlungen hätten das "einwandfrei" ergeben.

Etwa 500.000 Liter verschwanden in der Nacht auf Dienstag zwischen 0 und 4.30 Uhr aus dem Becken. Noch in der Früh bzw. am Vormittag war ein Sabotageakt nicht ausgeschlossen worden.

Das Bad informierte auf seiner Homepage und auf Facebook über den Zwischenfall:

Ein technischer Fehler in der Wasseraufbereitung habe das "Verschwinden" des Wassers verursacht, heißt es auf der Facebook-Seite. Derzeit werde das Becken mithilfe der Freiwilligen Feuerwehr befüllt. Am Mittwoch soll dann wieder ein geregelter Badebetrieb möglich sein.

Vandalenakte in Wien und Niederösterreich
Indes haben in Wien in der Nacht von Montag auf Dienstag Vandalen rund 30 Mistkübel in die Alte Donau geworfen. Und erst am Wochenende war das Naturbad im niederösterreichischen Gloggnitz von Vandalen verwüstet worden. Unbekannte Täter hatten den Inhalt sämtlicher Mülltonnen ins Becken geleert. Auch Sonnenschirme, Schirmständer und einige Sessel lagen im Wasser. Das Bad musste am Sonntag geschlossen bleiben.

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