Trotz Verbots

48-Jähriger hortete zu Hause Arsenal an Waffen

Österreich
07.11.2016 17:53

Auf ein ganzes Arsenal an Waffen ist die Polizei in einem Haus im niederösterreichischen St. Veit an der Gölsen gestoßen. Ein 48-Jähriger hatte Sturmgewehre, Faustfeuerwaffen, 3300 Stück Munition sowie eine Vielzahl an Granaten zu Hause gebunkert - obwohl gegen den Mann ein Waffenverbot besteht.

Ein Hinweis hatte das Landesamt für Verfassungsschutz auf die Spur des 48-jährigen Waffennarren gebracht. Die Staatsanwaltschaft ordnete daraufhin eine Hausdurchsuchung an, die schließlich am Montag stattfand.

Dabei stießen die Polizisten auf funktionsfähige Waffen wie ein Kalaschnikow-Sturmgewehr und eine Maschinenpistole der Marke Beretta aus dem Zweiten Weltkrieg. Bei zwei weiteren gefundenen Sturmgewehren muss die Funktionsfähigkeit laut Polizei noch überprüft werden.

Doch die Beamten fanden in den Räumlichkeiten noch weitaus mehr: Auch zehn Karabiner, acht Faustfeuerwaffen, diverse Bajonette, Hieb- und Stichwaffen sowie verbotene Gegenstände wie Schalldämpfer hatte der 48-Jährige zu Hause gebunkert, überdies auch noch 3300 Stück Munition und 269 (!) Granaten.

Zwei davon mussten laut Exekutive noch vor Ort gesprengt werden, da sie nicht mehr transportfähig waren. Der 48-Jährige wird angezeigt.

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