Mit 25.000 € dotiert

38. Bachmann-Preis geht an Tex Rubinowitz

Österreich
06.07.2014 11:43
Der in Österreich lebende Musiker, Cartoonist, Journalist und Schriftsteller Tex Rubinowitz hat den Ingeborg-Bachmann-Preis 2014 gewonnen. Die renommierte Auszeichnung ist mit 25.000 Euro dotiert.

Humor ist normalerweise ein Ausschließungsgrund dafür, bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt erfolgreich zu sein. Der am 5. Dezember 1961 in Hannover geborene Tex Rubinowitz hat diese ungeschriebene Regel durchbrochen und sich mit der Erzählung "Wir waren niemals hier" zum 38. Bachmann-Preisträger gemacht.

Unter den - nach krankheitsbedingtem Ausfall von Karen Köhler - 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hatte sich nach den Lesungen kein eindeutiger Favorit herauskristallisiert. Auf die Shortlist schafften es schließlich neben Rubinowitz der Schweizer Michael Fehr, Katharina Gericke, Anne-Kathrin Heier, der aus Sri Lanka stammende Senthuran Varatharajah sowie Gertraud Klemm und Roman Marchel aus Österreich.

In der öffentlichen Jurysitzung zum Abschluss der 38. Tage der deutschsprachigen Literatur setzte sich Rubinowitz schließlich am Sonntagvormittag im Stechen gegen Michael Fehr durch. Zudem holte sich die in Niederösterreich lebende Wienerin Gertraud Klemm für "Ujjayi" den mit 7.000 Euro dotierten Publikumspreis.

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