Straßen verschlammt

200 Notrufe: Schwere Unwetter in der Steiermark

Österreich
29.08.2017 14:09

In der Weststeiermark sind am Montagnachmittag wieder schwere Unwetter niedergegangen. Zahlreiche Bäume stürzten um, Straßen wurden verschlammt und Häuser überflutet. Die meisten Feuerwehreinsätze wurden in Deutschlandsberg verzeichnet. Ein Öltank wurde von den Wassermassen aufgeschwemmt, eine größere Umweltverschmutzung konnte aber verhindert werden.

Vor allem in der Stadt Deutschlandsberg und dem direkten Umfeld gab es Starkregen, Hagel und Sturmböen. Wie die Feuerwehr mitteilte, kam es zu umgestürzte Bäume und zu Stromausfällen, die teilweise bis Dienstagvormittag andauerten. Zahlreiche Hausdächer wurden beschädigt, Keller von den Wassermassen überflutet. In Wies drohte Heizöl in größerer Menge in die Umwelt zu gelangen, als ein Öltank aufgeschwemmt wurde, was aber verhindert werden konnte.

200 Notrufe, große Schäden
Die Feuerwehr verzeichnete über 200 Notrufe und war mit 25 Feuerwehren und insgesamt 300 Personen im Einsatz, verletzt wurde niemand.

Durch die Wetterextreme bezifferte die österreichische Hagelversicherung den bisherigen Schaden in den Bezirken Deutschlandsberg, Vöcklabruck (Oberösterreich) und Wolfsberg (Kärnten) mit rund 1,6 Mio. Euro. Betroffen ist bisher eine Fläche von rund 2200 Hektar, auf der vorwiegend Mais, Kürbis, Soja, Wein und Grünland verwüstet wurden.

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