Passant fand Opfer

20-Jähriger bei Messerattacke schwerst verletzt

Österreich
17.03.2015 17:29
Ein Fußgänger hat am Montagabend im Wiener Bezirk Floridsdorf einen schwer verletzten Mann auf der Straße gefunden. Das Opfer hatte einen Messerstich in die Brust erlitten und wurde sofort ins Spital gebracht. Der Zustand des 20-Jährigen ist kritisch, er schwebt laut Polizei in Lebensgefahr. Vom Täter fehlt jede Spur.

Der Passant hatte den Schwerverletzten, einen afghanischen Staatsbürger, gegen 17.30 Uhr vor einem Haus in der Schloßhofer Straße gegenüber dem Bahnhof Floridsdorf blutüberströmt aufgefunden und alarmierte umgehend die Einsatzkräfte.

Beim Eintreffen der Helfer war der 20-Jährige laut Wiener Berufsrettung bei Bewusstsein und ansprechbar. Eine Einvernahme war aber nicht möglich, hieß es seitens der Polizei. Der Schwerverletzte wurde ins Krankenhaus eingeliefert, auf die Intensivstation gebracht und in künstlichen Tiefschlaf versetzt.

20-Jähriger will Angreifer nicht gekannt haben
Dienstagmittag konnte der Mann kurz befragt werden. Da gab er an, mit zwei Männern in Streit geraten zu sein - offenbar wegen der Frau seines Bruders. Gekannt habe er seine Angreifer allerdings nicht, sagte der 20-Jährige den Polizisten. Nach der Befragung wurde das Opfer wieder in künstlichen Tiefschlaf versetzt.

Die Mordkommission des Landeskriminalamtes Wien ermittelt im Umfeld des Opfers, sagte Sprecher Thomas Keiblinger. Die Tatwaffe wurde bislang nicht gefunden.

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