Auf dem Heimweg vom Schulbus habe ein weißer Van oder Kastenwagen auf der Bundesstraße neben ihr gehalten, gab die Schülerin an. Der dunkel gekleidete Beifahrer soll ausgestiegen sein und sie zum Mitfahren aufgefordert haben. Er habe mit Gewalt versucht, sie zum Einstiegen zu bewegen, und sie zur Schiebetür des großen Autos gezerrt. Das Mädchen habe sich aber mit Tritten und Bissen gewehrt, sich losgerissen und sei durch den Wald nach Hause gerannt.
Die junge Märchenerzählerin konnte sich sogar an eine angebliche kleine schwarze Zeichnung hinter dem Griff der Schiebetür erinnern - und an eine Tätowierung des Mannes. Er habe einen Anker zwischen Daumen und Zeigefinger am Handrücken, sagte sie zur Polizei. Doch einige Stunden später gab die erfinderische Schülerin zu, dass der Vorfall nie passiert ist und sie sich alles nur ausgedacht hatte.
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