Die von Linz aus weltweit tätige Siemens VAI verbuchte bei einem Auftragsvolumen von 3,5 Milliarden Euro ein Rekordgeschäftsjahr. „Die Integration der VAI ist voll geglückt, und es hat dabei in der Führungsetage nicht die kolportierten Bruderkriege gegeben“, stellte Ederer fest. Der Standort Linz wird ausgebaut, ein 4 Millionen Euro teures neues Bürogebäude soll Platz für 200 zusätzliche Mitarbeiter schaffen. Gehen müssen mit Karl Schwaha und Sanjeev Sinha allerdings zwei der bisherigen Vorstandsmitglieder.
Die Siemens-Niederlassung Linz schraubte ihr Auftragsvolumen auf 760,7 Millionen Euro (+53,9 Prozent). „Unsere hohe technische Kompetenz ist weltweit gefragt“, sagt Boss Wolfgang Laub angesichts von Aufträgen aus Saudi-Arabien und Indien. Ob Siemens in Steyregg ein Elektronikwerk mit 300 Arbeitsplätzen errichten wird, entscheidet die Siemens-Zentrale in München in Kürze.
Foto: Chris Koller
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