Als der 52-Jährige am Samstag eine nur 150 Meter entfernt wohnende Nachbarin besuchen wollte, kam er auf dem vereisten Weg mehrmals zu Sturz, konnte schließlich nicht mehr aufstehen und erfror bei Temperaturen um die minus sechs Grad. Der Landwirt wurde erst am Vormittag gegen 8.30 Uhr von einem zufällig vorbeikommenden Autofahrer gefunden - jede Hilfe kam zu spät. "Er war trotz der Kälte nur mit Hose und Hemd bekleidet", berichtet die Polizei.
63-Jähriger in eiskalten Bach gestürzt
Nur einen Tag später fand um 9 Uhr in Feldkirchen an der Donau ein Anrainer die Leiche des 63-Jährigen im fünf Grad kalten Pesenbach (Bild). Der alleinstehende Mühlviertler war kurz vor Mitternacht vom nahen Gasthaus auf den etwa einen Kilometer langen Heimweg aufgebrochen. Er hatte das Angebot des Wirts, ihn nach Hause zu fahren, abgelehnt.
Nach etwa 100 Metern stürzte er über eine drei Meter hohe Böschung ins Bachbett, erfror dort unbemerkt. Vermutlich hatten Dunkelheit, Nässe und Alkoholisierung zusammengespielt. Am Montag wurde die Leiche obduziert, es liegt kein Hinweis auf Fremdverschulden vor.
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