Die amerikanischen Bomben des Typs "FRAG 20" lagen in eineinhalb Metern Tiefe. Mit einem Gewicht von jeweils rund 15 Kilogramm waren es zwar eher kleine Exemplare, sie hatten aber einen gefährlichen Splittermantel. Der Zünder eines Sprengsatzes fehlte, der andere war defekt. Für die Spezialisten des Entminungsdienstes war die Entschärfung daher ein Routineeinsatz.
Bombensuche geht in den kommenden Tagen weiter
Das Gelände wird voraussichtlich noch mindestens eine Woche weiter auf Bomben untersucht. Neben der Freigabe durch die Sprengstoffexperten würden dann noch Genehmigungen hinsichtlich der Veranstaltungssicherheit und des Verkehrs ausstehen, erklärte Bernd Spitzer vom Welser Magistrat. Er rechne aber damit, dass kommende Woche alles unter Dach und Fach sei.
Heftigen Widerstand gegen das Konzert hatte es seitens Naturschützern gegeben, denn auf dem Gelände leben geschützte Tier-und Pflanzenarten. Mittlerweile liegt diesbezüglich aber ein positiver Bescheid der Bezirksbehörde vor. Die zuständige Abteilung des Landes hat ebenfalls grünes Licht gegeben.
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