Der fragliche Streckenabschnitt ist rund einen halben Kilometer lang und liegt zwischen Donau und Freinbergtunnel. Da hier besonders viele Menschen leben, müsste die Geschwindigkeit auf 60 km/h beschränkt werden. Andernfalls würde der Verkehr zu viele Schadstoffe verursachen.
Dabei handle es sich aber nur um eine zeitweilige Maßnahme, erklärte Asfinag-Sprecher Christoph Pollinger gegenüber ooe.krone.at. "Laut unserem Bauleiter wäre das Limit für drei Jahre notwendig", so Pollinger. Zudem müssten die Lärmschutzwände auf vier Meter Höhe aufgestockt werden.
25 Prozent langsamer als geplant
Trotz des geringeren Tempos – eigentlich sollten auf dem Westring 80 km/h gefahren werden – sieht Pollinger in der Umfahrung eine notwendige Beschleunigung des Verkehrs. "Es handelt sich ja um eine Autobahn ohne viele Kreuzungen oder Ampeln. Da wird dann flüssig 60 km/h gefahren, das ist schon was anderes als der Stop-and-go-Verkehr in der Innenstadt", meinte der Asfinag-Sprecher.
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