Im Dezember 2004 ist diese Pyhrn-Etappe praktisch die Autobahnumfahrung von Kirchdorf und Micheldorf eröffnet worden, seither tobte der Kampf ums Geld.
In seinem ersten Bericht hatte der Bundesrechnungshof Mängel in den Abrechnungen der Bauunternehmen aufgezeigt, wobei es zum Beispiel um fehlerhafte Mengenermittlungen (etwa beim Erdaushub) ging. Nun zieht die Kontrollinstanz in einer „Follow-up-Überprüfung“ eine Schlussbilanz.
Diese lässt sich für den Steuer- und Vignettenzahler in einem Satz zusammenfassen: „Die Schlussrechnungssummen lagen insgesamt um etwa 5,98 Millionen Euro unter den ursprünglichen Auftragnehmerforderungen.“
Dabei habe es auch Fehlleistungen bei der örtlichen Bauaufsicht und der begleitenden Kontrolle gegeben, bekräftigen die Rechnungshofprüfer. Hier war auch bereits von diesbezüglichen Schadenersatzforderungen der Asfinag die Rede, deren Weiterverfolgung der Rechnungshof der Asfinag ans Herz legt.
Foto: Asfinag
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