Berufssoldat Patrick R. war gegen 22.45 Uhr mit seinem alten Nissan am Heimweg. Kurz vor dem Ortsgebiet kam er mit dem Kleinwagen am Ende einer Rechtskurve aus unbekannter Ursache links auf das Bankett, geriet ins Schleudern und rutschte von der Straße. Der Pkw prallte gegen einen Holzstoß und kam seitlich an einer Holzhütte zum Stehen. Um 22.53 Uhr wurden drei Feuerwehren alarmiert, sie konnten den jungen Verunglückten aber nur noch tot bergen.
"So etwas tut einfach weh"
Der Schenkenfeldner Feuerwehrkommandant Rudolf Hraba berichtet: "Als ich gemerkt hab', dass der Lenker ein guter Freund von vielen Einsatzkräften war, hab' ich diese umgehend abgezogen." Bürgermeister Karl Winkler kam zum Feuerwehrhaus, um den geschockten Helfern ein wenig Trost zu spenden: "Viele von ihnen sind noch um 18.45 Uhr neben dem Patrick am Fußballplatz gestanden. Ich versteh' den Schock für seine Freunde. Drei Stunden später haben sie dann versucht, sein Leben zu retten. So etwas tut einfach weh."
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