Die Temperaturen, auch in Oberösterreich, lagen um 1,4 Grad über dem vieljährigen Mittel, am 6. Juni wurden in Schärding sogar 32,7 Grad gemessen, liest Meteorologe Alexander Orlik von der Zentralanstalt aus den Aufzeichnungen. Dann kam der Absturz, die so genannte Schafskälte war ausgeprägt wie selten: Am 25. Juni kletterte das Quecksilber in Freistadt auf magere vier Grad, am 20. Juni waren es am Feuerkogel gar nur 0,6 Grad. Und es gab nur wenige Tage ohne Regen, die Niederschlagsmenge liegt dennoch um 17 Prozent niedriger als sonst. Dafür gab es landesweit um sieben Prozent mehr Sonne. Nur Freistadt fällt ein wenig ab: Mit nur 196 Sonnenstunden (ein Minus von zwölf Prozent) schafft es die Bezirksstadt sogar im bundesweiten Negativranking auf den zweiten Platz.
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