Die 28-Jährige war am 15. Februar 2011 auf dem Weg zur Arbeit in Linz auf offener Straße mit einem Schlagstock verprügelt worden. Sie erlitt Hämatome an Beinen, Kopf und Armen, "glücklicherweise keine Knochenbrüche", berichtete Oberst Karl Pogutter.
"Beamtin ist drangeblieben"
Die Frau vermutete von Anfang an, dass ihr Ex-Mann hinter der Sache stecke. "Eine Beamtin des Stadtpolizeikommandos Linz ist drangeblieben", sagte der Oberst. Sie ermittelte im Umfeld des 35-jährigen Bosniers, durchpflügte seine Kontakte und stieß auf den Vermittler des Schlägers.
Diese Spur führte zu dem 31-Jährigen aus Wien, der nun von den Kriminalisten als mutmaßlicher Täter identifiziert werden konnte. Er habe den Auftrag übernommen, für 5.000 Euro die Frau zusammenzuschlagen, sagte Pogutter. Der Vermittler wurde, gemeinsam mit weiteren Beteiligten, angezeigt.
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