Schneedrama

“Wir hoffen auf ein Wunder”

Oberösterreich
04.02.2009 14:21
Noch gibt es kein Lebenszeichen von jenem 31-jährigen Snowboarder, der seit Samstag am Krippenstein vermisst wird. Die Chancen, den Niederösterreicher aus Gloggnitz lebend zu finden, sinken mit jeder Stunde. Doch die Einsatzkräfte geben nicht auf: Auch am Mittwoch wurde die großangelegte Suchaktion fortgesetzt.

Bereits in der Nacht auf Mittwoch waren Wärmebildkameras im Einsatz, um Dolinen zu orten, in die der Mann gestürzt sein könnte. Die Chancen für den Abgängigen werden gering eingeschätzt, aber "wir hoffen auf ein Wunder", so Bernhard Magritzer von der Alpinpolizei.

Tagsüber wird das Gelände weiterhin systematisch mit Suchhunden durchkämmt. Am Dienstag waren rund 50 Mann an der Aktion beteiligt, so Magritzer. Am Mittwoch stieg eine ähnlich große Mannschaft auf.

Freunde schlugen Alarm
Der Snowboarder war am Wochenende gemeinsam mit Freunden im freien Gelände unterwegs gewesen, bis ihn seine Begleiter aus den Augen verloren. Als er nicht beim vereinbarten Treffpunkt erschien, alarmierten die Snowboarder die Bergrettung und die Alpinpolizei. Sie suchten am Samstag und Sonntag nach dem Vermissten. Am Montag musste die Aktion wegen der Lawinengefahr und starken Windes vorübergehend unterbrochen werden, am Dienstag wurde sie fortgesetzt.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele