"Wir haben für Google sechs Hektar der gesetzlich vorgeschriebenen ökologischen Ausgleichsfläche in Form von Jungwald geschaffen – die auch bereits vom Konzern bezahlt wurden", kann Bürgermeister Kolarik seine Vorfreude auf den neuen Google-Standort in der 3.148-Seelen-Gemeinde Kronstorf kaum verbergen.
Obwohl es noch keinen Termin für den Baubeginn des Rechenzentrums gibt, deute alles darauf hin, dass der Weltkonzern seine nächsten Schritte in Richtung Kronstorf nach dem B 309-Ausbau setzen wird.
Ein wirtschaftlicher Aufschwung ist es für die Gemeinde aber allemal. "Viele Investoren interessieren sich jetzt für uns", so der Ortschef, bei dem bereits fünf Wohnbauträger angeklopft haben. Wobei in ganz Kronstorf Aufbruchsstimmung herrscht: "Es entsteht so viel Phantasie für den Ort – das gibt uns einen Ruck nach vorne."
"Oberösterreichische Krone"
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