Positive Bilanz

Weißenbachtal: Im “Erotik-Paradies” kehrt Ruhe ein

Österreich
04.10.2012 12:10
Eine angebliche Pornoszene und Nacktschwimmer, Familien und andere bekleidete Erholungssuchende: Diese brisante Mischung auf engem Raum im oberösterreichischen Weißenbachtal am Attersee - wir haben berichtet - hat sich nun anscheinend beruhigt. Durch verschiedene Maßnahmen habe man vor allem "überraschende Kontakte und Konfrontationen" verhindern können.

Gegen Ende der Badesaison zieht die Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck Bilanz: Alles in allem hätten 95 Polizisten von 1. Juni bis 18. September insgesamt 54 Patrouillen in 73 Einsatzstunden durchgeführt. Besucher, die außerhalb des FKK-Bereichs nackt schwimmen gingen, habe man durch Gespräche dazu bewegt, sich an die Baderegeln zu halten. Die getroffenen Maßnahmen würden von sämtlichen Besuchern akzeptiert. In der Zeit der Kontrollen habe es keinen Anlass für eine entsprechende Anzeige gegeben.

Nicht einsehbares FKK-Gelände und neue Wegeführung
Das malerische Tal war im Internet wiederholt als "Natur- und Erotikparadies im Salzkammergut" angepriesen worden. Sogar Pornofilme seien dort gedreht worden, besagen Gerüchte. Dieses über Jahre gewachsene Image sollte nun abgelegt werden. Das neue Konzept beinhaltet ein nicht einsehbares FKK-Gelände und eine alternative Wanderwegführung. Zudem wurden Schilder mit Hinweisen aufgestellt, wo was erlaubt ist und was nicht.

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