OÖ sehr kriminell

Weihnachten macht heuer besonders viele Diebe

Oberösterreich
28.11.2008 09:38
Einerseits Wirtschaftskrise, andererseits weihnachtlicher Kaufrausch - je knapper das Geld, desto mehr wird gestohlen und geraubt: Im Advent gibt es doppelt so viele Überfälle, Diebstähle und Einbrüche wie im übrigen Jahr. Am Mittwoch wurden Kriminaltouristen von Vorchdorf über die A 1 verfolgt und ihre zwei Beuteautos gestoppt.

Die Diebe hatten den Fehler gemacht, mit ihren funkelnagelneuen Weihnachtsgeschenken in Ansfelden einen Tankbetrug zu begehen. Haider Autobahnpolizisten verfolgten den gestohlenen Audi-Cabrio und den VW Passat bis Melk, stoppten die Ungarn. Zeitgleich brachten Gauner eine in Ebensee gestohlene Lkw-Zugmaschine um 60.000 Euro in die Slowakei - wie schon tags zuvor zwei Toyotas aus Freistadt.

Neun Einheimische dürften ihr Weihnachtsgeld aufgefettet haben, als innerhalb von vier Tagen die Bäckerei von Eggelsberg, Raiffeisen-Filialen in Oberwang und Weilbach, eine Bipa-Filiale in Ansfelden, eine Trafik in Traunkirchen und die Sparkasse von Bürmoos (Sbg.) überfallen wurden. Kriminalisten befürchten, dass die Serie weitere Täter animiert: So, wie der Blitz-Coup mit 60.000 Euro Schaden bei einem Juwelier in Enns, die fünf Wohnungseinbrüche in sieben Stunden in Linz, oder die Beutezüge in Wolfern sowie in Regau und Vöcklabruck.

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