Billigere Angebote

Wasserkraft soll den Strompreis bremsen

Oberösterreich
31.07.2008 18:08
Das Rekordergebnisse des an Wasserkraft reichen Verbundkonzerns - 564,2 Millionen Euro operatives Ergebnis bei 1,649 Milliarden Euro Umsatz! - nützt die Landes-SP nun, um ihre Strompreisforderungen zu bekräftigen: „Strom aus Wasserkraft muss für die Bevölkerung billiger angeboten werden, weil ja die Erzeugungskosten nicht gestiegen sind“, so SP-Klubobmann Karl Frais.

Offenbar klaffen der an der Leipziger Strombörse gebildete Marktpreis und die tatsächlichen Erzeugungskosten für Wasserkraft immer weiter auseinander - das belegen für Frais die aktuellen Rekordergebnisse des Verbunds. Dessen Erzeugung kann sich zu fast 90 Prozent auf Wasserkraft stützen - entsprechend profitabel ist er.

Hier hakt Frais nun ein, nachdem SP-Chef Erich Haider vor kurzem einen ähnlichen Vorschlag gemacht hat: „Nicht die Leipziger Strombörse allein soll ausschlaggebend sein für den heimischen Strompreis. Vielmehr soll sich der Wasserkraftanteil an der Preisbildung kostensenkend niederschlagen, um so den Wettbewerbsvorteil aus der öffentlichen Wasserkraft an die Kunden weiterzugeben.“

Das gelte auch für die Energie AG, hatte Haider bekräftigt: „Sie ist durch ihren hohen Wasserkraftanteil nicht so stark von den Börsepreisen abhängig und sollte ihre günstigeren Erzeugungskosten an die Konsumenten weitergeben“, meint er.

 

Foto: Chris Koller

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