Phantom-Killerin

War Europas meistgesuchte Mörderin in OÖ aktiv?

Oberösterreich
20.12.2008 01:23
Die unheimliche Phantom-Killerin hat bei sechs deutschen Mordfällen und 13 oberösterreichischen Einbrüchen ihre genetischen Fingerabdrücke hinterlassen. Jetzt wurde ihre DNA-Spur auch im Auto einer Krankenschwester (49) entdeckt, die tot in einem Wasserbecken bei Heilbronn (D) lag.

Doch die Polizei verschweigt aus kriminaltaktischen Überlegungen die Todesursache. Es war kein Sexualmord, heißt es nur. Damit wird das Kriminalrätsel um die Polizistinnenmörderin nur noch mysteriöser: Ein weiteres Raubopfer? Oder hat die Serientäterin eine Mitwisserin beseitigt? Oder hat sich ihre Komplizin selbst umgebracht?

Vielleicht war aber auch die seit 15 Jahren fieberhaft gesuchte Kriminelle nur früher einmal im Fiat Panda der Krankenschwester Diana Pawlenko (49) mitgefahren? Eine Zufallsbekanntschaft zweier Frauen?

Auch die Linzer Ermittler können der Heilbronner Soko keine Antworten liefern: Nach 13 Coups der Diebsbande in Oberösterreich konnten hier zwar vier ausländische Einbrecher verhaftet und verurteilt werden, doch keiner verriet die mysteriöse Komplizin, die ihren Gencode auf allen 13 Tatorten hinterlassen hatte. "Obwohl 150.000 Euro Ergreiferprämie ausgesetzt sind, hat keiner ausgepackt", rätselt Oberösterreichs LKA-Chef Dr. Rudolf Keplinger, warum diese kleinen Fische die meistgesuchte Verbrecherin Europas verheimlichen: aus Angst oder Ganovenehre?

Symbolbild!

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