"Die Arbeiterkammer darf nicht eine SP-Zentrale sein, wir fordern mehr politische Unabhängigkeit", so ÖAAB-Spitzenkandidat Helmut Feilmair. Der AK-Vize möchte unter anderem mit Kurzarbeiter-Zuschuss und Pendlerreform die "rote Übermacht brechen".
"Wir wollen unsere Mandate ausbauen", zeigt sich Feilmair zum Wahlkampfauftakt kämpferisch. Mit 100 Euro monatlichem Kurzarbeiter-Zuschuss als "Wahlzuckerl" will er in Zeiten der Krise punkten.
Die Liste der ÖAAB-Forderungen ist lang und reicht von 500 Euro Lehrlings-Mindestlohn über Chancengleichheit von Frauen am Arbeitsplatz bis zur Mindestsicherung und Totalreform der Pendlerförderung. Zudem pocht ÖAAB-Landessekretär Georg Bachmair aufs Wahlrecht für Lehrlinge: "Wählen mit 16 ist überall möglich, nur nicht bei der AK-Wahl"!
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