Mit der Angst vor dem Wasser haben sich die leidgeprüften Ortschaften Nöstlbach und Weißenberg fast schon arrangiert. Zuletzt schrammte man im Juni 2009 nur knapp an einer Flutkatastrophe wie vor acht Jahren vorbei. Doch mit dem alljährlichen Zittern um Hab und Gut ist es endlich vorbei: "Der Wasserverband Unteres Kremstal beschloss einstimmig die Umsetzung des Hochwasserschutzes an der Krems, nachdem auch der Bund zuletzt die Finanzierung von 40 Prozent zugesagt hat", freut sich St. Mariens Ortschef Helmut Templ (Bildmitte, mit Karl Pichler, links, und Günter Engertsberger, rechts).
Schon ab 18. Oktober wird – unter Bauaufsicht des Gewässerbezirkes Linz – mit den Abholzarbeiten durch den Maschinenring begonnen und die Kremsbrücke zwischen Nöstlbach und Weißenberg abgetragen. Das Projekt im Kremstal beinhaltet auch den Oberlauf des Flusses bis nach Nussbach und Wartberg an der Krems.
von Jürgen Affenzeller, Kronen Zeitung
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