Schlagloch-Saison

Viele Linzer Straßen müssen nach Frost “geflickt” werden

Oberösterreich
10.01.2011 16:48
Frost, Tauwetter und Streusalz rücken unübersehbar auch dem Linzer Straßenbelag zu Leibe. Die Mitarbeiter der Straßenmeistereien haben vor allem in Hauptverkehrswegen mit hohem Lkw- und Busverkehr derzeit viel mit dem Ausbessern der Schäden durch Schlaglöcher zu tun. Ob man mit dem Budget von 130.000 Euro auskommt, zeigt sich erst nach Ende der Frostperiode im März.

Die starken Temperaturschwankungen und die in Linz seltene durchgehende Schneeschicht im Dezember brachten es an vielen Stellen beim ersten Tauwetter unübersehbar zutage: Die Schlaglochsaison trifft die Landeshauptstadt in diesem Winter besonders hart. "Die Straßenmeistereien berichten vor allem in den Hauptverkehrswegen mit hohem Lkw- und Busverkehr von hohen Belastungen", weiß Verkehrsreferent Klaus Luger.

Besonders stark von Frostschäden betroffen seien demnach neben Hanusch-, Landwied- und Dauphinestraße (Bild) auch die Wiener Straße, das Franckviertel und die Freistädter Straße in Urfahr. "Die Löcher dort werden derzeit rasch mit Kaltgut gestopft, dies ist allerdings nur eine Zwischenlösung. Erst nach dem Ende der Frostperiode im März können die Stellen mit Heißmischgut dauerhaft saniert werden", so Luger.

Erst dann wird auch feststehen, ob man mit den budgetierten 130.000 Euro für die Sanierungen auskommt. Im Vorjahr machten die Kosten noch 200.000 Euro aus. Hilft auch bloßes "Flicken" nicht mehr, werden die besonders in Mitleidenschaft gezogenen Straßenzüge abschnittsweise erneuert. Fix wird dies bereits in der Wiener Straße sowie der Frankstraße passieren.

Kronen Zeitung

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