Beschluss in Linz

Verwaltungsreform – Oberösterreich spart Millionen

Oberösterreich
15.11.2010 17:43
Der politische Lenkungsausschuss der Verwaltungsreform hat unter dem Vorsitz von Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP) am Montag in Linz erste Projekte einstimmig beschlossen. Durch die Zusammenführung zweier Bildungseinrichtungen sollen Land und Gemeinden pro Jahr rund 2,46 Millionen Euro einsparen.

Auf die Regierungsperiode hochgerechnet ergebe die Fusion des Education Highway (eduhi) und des Bildungsmedienzentrums (bimez) eine Ersparnis von 16,73 Millionen Euro in sechs Jahren. Weiters hat der Lenkungsausschuss, dem unter anderem die Mitglieder der Landesregierung und die Klubobleute der im Landtag vertretenen Parteien angehören, beschlossen, dass die Akademie für Umwelt und Natur in die Zukunftsakademie des Landes überführt wird. So würden mittelfristig zehn Dienstposten und pro Jahr 600.000 Euro an Sach- und Förderaufwand eingespart.

Drei Außenstellen der Bezirkshauptmannschaften (Jugendwohlfahrts-Außenstelle Lambach, Sanitätsdienst-Außenstelle Bad Ischl und Jugendwohlfahrts-Außenstelle Mondsee) wurden durch Gemeindesprechtage ersetzt.

Die Aufgabengebiete "Internationale Hilfsmaßnahmen" und "Ausland-Entwicklungshilfe" wurden wie die bisher selbstständig agierenden Kindergärten, Horte und Krabbelstuben in die Kinderbetreuungseinrichtung zusammengefasst.

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