Harte Strafe droht

Verletzter Juwelen-Räuber vermutlich Seriendieb

Oberösterreich
01.02.2010 14:58
Auf schweren Raub stehen fünf bis 15 Jahre Gefängnis. Darauf kann sich jener Tscheche (27) einstellen, der in Pregarten Uhren um 2.000 Euro geraubt hat und nun in Haft ist. Aber auch jene Bande, die in Linz mehr als 100.000 Euro beim Nobel-Juwelier erbeutet hatte, trägt nicht mehr Risiko.

Der Unterschied ist, dass die dreiköpfige Bande, die den Juwelier Hübner brutal beraubt hatte, einen dreisten Plan eiskalt umsetzte und der Pregartner Räuber die Überfalls-Idee offenbar spontan hatte.

Denn im Auto des 27-Jährigen – der nach vierstündiger Flucht vom Hausdach sprang und nun verletzt im AKH Linz liegt – fand sich Beute, die vermutlich von zig Auto- und Wohnungs-Einbrüchen stammt sowie Werkzeug zum Knacken von Türen.

Ermittlungen laufen
"Wir müssen die Beutestücke erst Taten zuordnen und prüfen, ob noch weitere passende Überfälle ungeklärt sind", so Ermittler.

Fix ist, dass der Nachwuchs-Räuber mit dem Coup auf den Juwelier Hübner im Dezember des Vorjahres nichts zu tun hat. Damals waren drei Bewaffnete in einem Bus vorgefahren, hatten zu Mittag mitten im Gewühl den Überfall durchgezogen und sind seither verschwunden.

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