Der Unterschied ist, dass die dreiköpfige Bande, die den Juwelier Hübner brutal beraubt hatte, einen dreisten Plan eiskalt umsetzte und der Pregartner Räuber die Überfalls-Idee offenbar spontan hatte.
Denn im Auto des 27-Jährigen – der nach vierstündiger Flucht vom Hausdach sprang und nun verletzt im AKH Linz liegt – fand sich Beute, die vermutlich von zig Auto- und Wohnungs-Einbrüchen stammt sowie Werkzeug zum Knacken von Türen.
Ermittlungen laufen
"Wir müssen die Beutestücke erst Taten zuordnen und prüfen, ob noch weitere passende Überfälle ungeklärt sind", so Ermittler.
Fix ist, dass der Nachwuchs-Räuber mit dem Coup auf den Juwelier Hübner im Dezember des Vorjahres nichts zu tun hat. Damals waren drei Bewaffnete in einem Bus vorgefahren, hatten zu Mittag mitten im Gewühl den Überfall durchgezogen und sind seither verschwunden.
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