St. Barbarafriedhof
Ab 2017 soll die Welser Herzchirurgie ans Linzer AKh übersiedeln, was in der Stadt und der Region Widerstand ausgelöst hat. Finanziell klingt es auch mehr nach einem Schildbürgerstreich: In Wels werden sechs Millionen Euro eingespart, die durch die fünf Millionen Euro Aufbaukosten am AKh Linz bis auf eine Million wieder aufgezehrt werden.
Expertenchef Wolfgang Bayer begründet die Verlegungspläne aber auch medizinisch: Eine Konzentration der Herzchirurgie in Linz – also wie international üblich an nur einem Standort – sei insgesamt eine Aufwertung der medizinischen Spitzenmedizin in diesem Bereich und keine Verschlechterung.
Kronen Zeitung
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