Kripo ermittelt

Verirrte Raketen führten zu Bränden – Täter gesucht

Oberösterreich
02.01.2010 16:40
Nun ist fix, dass verirrte Raketen in der Silvesternacht das 2.000-Quadratmeter-Lager des Gartenbaucenters sowie eine Hochhauswohnung in Wels in Brand gesetzt haben. Die Kripo sucht zwar nach den Verursachern, doch die Chancen stehen schlecht.

Vor Gericht fehlen dem Staatsanwalt oft Sachbeweise. Großbrände durch Silvesterraketen haben in der Messestadt Wels eine freilich traurige Tradition.

Unvergessen ist der Brand der Volksbank mitten in der Innenstadt beim Jahreswechsel 1997/98. Das Geldinstitut brannte damals aus, der Schaden betrug 200 Millionen Schilling, umgerechnet fast 15 Millionen Euro.

Indizien reichten nicht
Die Kripo ermittelte einen damals 21-jährigen Sportwarenverkäufer als Verdächtigen. Der Großhandelskaufmann hatte Notsignal-Leuchtkugeln abgefeuert.

Er wurde wegen der fahrlässigen Herbeiführung einer Feuersbrunst angeklagt, aber freigesprochen. Die Brandverursachung war ihm doch nicht nachzuweisen.

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