Auswärts-Remis

Vebesserter LASK spielt 1:1 gegen Sturm Graz

Oberösterreich
06.03.2011 11:25
Beim klar verbesserten LASK hat sich am Samstag mit einem Spiel Verspätung der Trainereffekt eingestellt. Unter Neo-Coach Walter Schachner holten die Linzer auswärts gegen Sturm Graz mit einem 1:1 den ersten Punkt im Frühjahr bzw. seit dem 2:2 gegen Kapfenberg am 11. Dezember. Den Rückstand auf Abstiegskonkurrent Mattersburg verkürzte man damit von 9 auf 8 Zähler. Sturm gab erstmals seit dem 14. November (0:0 gegen Salzburg) zu Hause Punkte ab.

Graz ohne Standfest, Muratovic und Hölzl in der Startelf kam gegen einen kompakt stehenden LASK erst nach rund einer Viertelstunde auf Touren, war bis zur Halbzeit die klar gefährlichere Mannschaft. Weinberger traf das Außennetz (17.), Schussversuche von Szabics (18.) und Salmutter (23.) fielen zu schwach aus. Die besten Gelegenheiten für die "Blackies" vergaben Szabics, der sich erst schön gegen zwei Verteidiger durchsetzte und dann nur ganz knapp am langen Eck vorbeischoss (32.), und Salmutter, der per Kopf nur die Stange traf (35.).

LASK nach Halbzeit in Führung
Die Gäste wirkten in der Defensive organisierter als in vielen Spielen dieser Saison, machten Wolf und Co. die Aufgabe auch mit ihrer Bissigkeit vergleichsweise schwer. Für Gefahr in der Offensive sorgten die Linzer aber kaum. Umso überraschender kam zu Beginn der zweiten Hälfte auch die Führung für den LASK: Nach einem Fehler von Schildenfeld kam der Ball zu Tenesor, der aus gut 35 Metern beherzt abzog und den ehemaligen LASK-Goalie und Gratzei-Ersatz Cavlina sichtlich überraschte (50.). Es war das erste Bundesligator für den Spanier.

Wie erwartet intensivierten die Grazer ihre Bemühungen, für den glücklosen Weinberger kam nach einer Stunde Oldie Mario Haas. Und der "Joker" stach schon kurz darauf erneut: Nach einer ungeschickten Attacke Bubeniks an Salmutter im Strafraum, rollte Haas den Ball vom Elferpunkt zum Ausgleich bzw. seinem 142. Bundesligator ins Netz (67.).

Sturm brachte kurz darauf auch Muratovic, der LASK blieb dennoch weiterhin nach vorne aktiv, wurde über mehrere Konter gefährlich. Ein offener Schlagabtausch brachte schließlich aber keinen Sieger mehr - Sturm scheiterte auch beim Versuch mit der "Brechstange" in den letzten Minuten.

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