Opfer getötet?

Tragödie in Kambodscha lässt Eltern nicht ruhen!

Oberösterreich
13.12.2016 18:14

Herzinfarkt lautet die offizielle Todesursache der kambodschanischen Polizei zum Ableben des Mühlviertler Unternehmersohnes Michael W. Wie berichtet, ist der 33-Jährige am 5. Dezember in seiner Unterkunft in Phnom Penh tot aufgefunden worden. In seinem Zimmer fand die Polizei auch Spritzen und Medikamente.

Dass ihr Sohn freiwillig etwas mit Suchtgift zu tun gehabt haben könnte, daran glauben Michael W.s schmerzgebeugte Eltern nicht. "Er war auch nicht depressiv und wollte seinem Leben ein Ende bereiten." Die Angehörigen schließen aber nicht aus, dass ihm jemand Dritter etwas verabreicht haben könnte. "Wir wollen Gewissheit. Daher ist uns ganz wichtig, dass eine gründliche Leichenbeschau nach westlichem Standard durchgeführt wird", sagt sein Vater zur "OÖ-Krone". Der 33-jährige Michael W. wurde bereits in die thailändische Hauptstadt Bangkok überstellt, wo ihn Gerichtsmediziner im Auftrag der Familie obduzieren sollen.

Was hatte Michael im Körper?
Diese Experten werden auch haargenau analysieren, welche Substanzen sich zum Zeitpunkt des Todes in seinem Organismus befunden hatten. Der Tote hatte auch eine schwarze Bauchtasche um, in der sich noch 180 der 1000 Dollar befanden, die ihm der Vater, auf seine Bitte hin, am 1. Dezember überwiesen hat: "Vielleicht hat es darauf jemand abgesehen?"

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