„Ich kann gar nicht mehr schlafen vor lauter Angst. Was, wenn eines der Kinder das Gift erwischt hätte?“, quält sich Hermine Anzengruber noch Tage nach dem Anschlag auf ihre Hunde. Während der Nacht verfütterte ein Unbekannter in den frei zugänglichen Zwingern der Züchtung „Birkenheide“ in Hofkirchen / Trattnach Giftköder an sieben Hunde. „Zitternd sind sie dann am nächsten Tag nacheinander zusammengebrochen und gestorben. Der Tierarzt tat, was er konnte – drei Hunde haben überlebt“, berichtet Martin Anzengruber.
Auch sein „Axel von der Birkenheide“, der den Preis als schönster österreichischer Kurzhaar-Pinscher gewonnen hat, ist unter den Opfern. Anzengruber, der sich das Attentat nicht erklären kann, ließ einen Hund bereits in Wien untersuchen und bekam schon die Bestätigung: Es war Gift!
von Jasmin Gaderer, „OÖ-Krone“
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