"Diese Ungewissheit lässt uns alle verzweifeln“, schildert Edwin Dyers bester Freund Peter Rusnak im Gespräch mit der "Krone“: "Es ist mittlerweile schon drei Wochen her, dass er in Mali ermordet wurde – doch wir konnten ihn noch immer nicht bestatten.“ Jene Al-Kaida-Terroristen, die den Akademiker Mitte Jänner während eines Ausflugs mit dem Jeep entführt, monatelang gefangen gehalten und schließlich brutal geköpft hatten, halten den Leichnam nach wie vor in der Wüste zurück.
Vermittlungen laufen über London
Peter Launsky-Tieffenthal vom Außenministerium: "Auch wenn Edwin Dyer fast 36 Jahre lang in Oberösterreich gelebt und gearbeitet hat, war er ja offiziell immer noch britischer Staatsbürger – deshalb laufen auch alle Vermittlungen über London.“
Kronen Zeitung
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