Kein billiger Spaß

Taubenfüttern kostet in Ansfelden 220 Euro

Oberösterreich
10.09.2009 09:29
„Taubenfütterung verboten“ heißt es seit Juli 2008 in Ansfelden. Eine 68-jährige Tierfreundin blieb stur, hielt sich nicht daran. Nun trudelte die erste Anzeige ein, Bürgermeister Walter Ernhard fordert die 220 Euro Strafe ein.

Die Tauben sind in Ansfelden ein drängendes Problem.
Ernhard: „Absolut. Zu Spitzenzeiten sind es etwa 250 im Zentrum. Weil sie diese Dame täglich füttert, halten sie sich ständig am Hauptplatz auf, wo sie durch ihren Kot die Kirche schädigen und den Park verschmutzen. Die Anrainer sind sehr verärgert, einer hat dann eben Anzeige erstattet.“

Sind 220 Euro gerechtfertigt?
Ernhard: „Natürlich, es ist eine Gemeindeverordnung, unsere Beschlüsse würden sonst unglaubwürdig wirken. Außerdem wurde die Tierfreundin seit zwei Jahren immer wieder ermahnt. Selbst hat sie sich jetzt als Gemeinderätin aufstellen lassen. Da sollte sie sich wohl lieber auch an die Verordnungen der Stadt halten.“

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