"Ich denke, dass der vorläufige Teilanschluss nur Taktik ist, um eine strengere Umweltverträglichkeitsprüfung zu umgehen", kritisiert Lenger. Auch der Steyregger Bürgermeister befürchtet, dass seine Gemeinde vom Verkehr überrollt wird, wenn man beim Science Park in Urfahr einen Vollanschluss an die A7 errichtet.
"Das gilt auch für die Stadtteile Dornach und Auhof – hier werden Pendler den Staus ausweichen", sagt Lenger. Sie pocht deshalb auf einen besseren Ausbau der Öffis, "etwa durch eine Stadtbahn Richtung Gallneukirchen und Pregarten. Das wäre innovativ – aber bei uns wird ja vorgestrige Verkehrspolitik gemacht."
Sofortiges Dementi
Was SPÖ-Bürgermeister Franz Dobusch anders sieht. Auch er betont – wie Verkehrsreferent Klaus Luger –, dass die Stadt wegen des drohenden Ausweichverkehrs überhaupt kein Interesse an einem Vollanschluss habe.
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