Die beiden ausländischen Zimmermädchen waren am 3. September um 5 Uhr früh zu einem Hotel unterwegs, als sie den jungen Mann allein auf dem Oberdeck des Ausflugsschiffes übermütig umhertollen sahen: "Das war keine Verzweiflungstat, sondern das sollte offenbar ein Hecht- oder Kopfsprung ins Wasser werden", schließen die Ermittler aus den Zeugenaussagen. Der angeheiterte Student dürfte die Donau- mit der Kai-Seite verwechselt haben muss.
Mord? Selbstmord?
Wie berichtet (Nachlese in der Infobox), hatte es zunächst nach Mord oder Selbstmord ausgesehen, bis aus Spuren geschlossen wurde, dass der Nachtbummler das Schiff geentert hätte, auf die nasse Reling gestiegen und dann ausgerutscht sei. Erst nach mehreren Aufrufen der Polizei meldeten sich die Zeuginnen, die das Unglück beobachtet hatten.
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